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德语语言历史简介
日期:2013-09-12 09:48  点击:28

Indoeuropäische Ursprache

5000 - 1000 v. Chr.

Altindisch und 
indoeuropäische Sprachenfamilie

Die Urheimat der indoeuropäischen Sprache liegt im Dunkeln und ist umstritten.  
Zur indoeuropäischen Sprachfamilie gehören: 
* die Westindogermanen (Kelten, Germanen,  
   Italiker, Griechen, Tocharer), welche die alten  
  G- und K-Laute erhalten haben 
  (> Kentumsprachen),                      und 
* die Ostindogermanen (Inder, Iraner, Armenier,  
  Albaner, Balten, Slawen), bei denen jene Laute 
  zu Zischlauten wurden 
  (> Satemsprachen).

 

Urgermanisch

1000 - 450  v. Chr.

 

Die germanischen Sprachen lösen sich 
vom indoeuropäischen Stamm: 
1. Germanische Lautverschiebung

 

Germanisch

450 v. - 750 n. Chr.

Westgermanisch 
Altnordisch 
Altsächsisch

Gotisch

Sprüche und Gesänge wurden mündlich vorgetragen und von Mund zu Mund überliefert. 
Was mit Runenzeichen auf vergängliches Holz oder in Stein geschrieben wurde, ist zum größten Teil verloren. 
Das älteste Zeugnis der damaligen Zeit ist 
die "Germania" des Römers Tacitus.

 

Althochdeutsch

750 - 1050  n. Chr. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  

ca. 765  n. Chr.

 

Die hochdeutsche Ursprache 
beginnt sich von allen anderen germanischen Mundarten zu unterscheiden: 
2. Germanische Lautverschiebung.

Die althochdeutsche Sprache hat sich unter politischen und kulturellen Ereignissen (Völkerwanderung, Zusammenschluss germanischer Stämme im Frankenreich, Ausbreitung des Christentums) aus mehreren germanischen Stammsprachen gebildet .

"Abrogans" 
als ältestes deutsches Schriftstück

 

Mittelhochdeutsch

1050 - 1250  n. Chr. 
  

 

Oberdeutsch 
(Alemennisch, Bayrisch, Österreichisch, Oberfränkisch)

Mitteldeutsch 
(Westmitteldeutsch > Rhein- u. Mittelfränkisch; 
Ostmitteldeutsch > Thüringisch, Obersächsisch, Schlesisch)

Niederdeutsch 
(Niederfränkisch, Westfälisch, Niedersächsisch)

Die Gliederung des deutschen Sprachraums in Mundarten (Dialekte) ist hauptsächlich das Er- 
gebnis der 2. Lautverschiebung, die sich  
in Oberdeutschland vollständig, 
in Mitteldeutschland teilweise   und 
in Niederdeutschland gar nicht  
durchgesetzt hat. 
Danach unterscheidet man drei große Mundartgruppen: 
                            * Oberdeutsch, 
                            * Mitteldeutsch, 
                            * Niederdeutsch.

 

Frühes Neuhochdeutsch

1250 - 1500  n. Chr. 
  
  

1397 - 1468 
1483 - 1546

Prager Kanzleisprache 
Obersächsische Kanzleisprache (Meißen) 
Wiener Kanzleisprache 
"Gemeines Deutsch"

Johannes Gutenberg 
Martin Luther

Im 15. und 16. Jahrhundert begann sich eine über die Mundarten hinausgehende Schriftsprache zu entwickeln.

Wesentliche Ursachen dafür waren 
- die Erfindung der Buchdruckerkunst, 
- die große Verbreitung der Bibelübersetzung 
  Martin Luthers.

 

Hochdeutsch


ab 1500  n. Chr.

Einheitliche Schriftsprache 
im gesamten deutschen Sprachraum 
(gesprochen von über 100 Mio. Menschen in Deutschland, Österreich, Tirol, 
Teilen der Schweiz, Liechtenstein 
in Teilen Luxemburgs, dem Elsaß 
und auslandsdeutschen Gruppen  
in Europa und Übersee).

Die hochdeutsche Schriftsprache 
bildet sich vom 15. bis 18. Jahrhundert aus 
ober- und mitteldeutschen Mundarten heraus, während sich das Niederdeutsche 
(hauptsächlich aus politischen Gründen) 
nicht zur modernen Schriftsprache entwickeln konnte.

 

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