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来自德国的问候:Zimmersuche
日期:2014-04-17 09:00  点击:214
 
 
Anna: Guten Tag, liebe Hörerinnen und Hörer.
Ardhi: Guten Tag. Herzlich willkommen zu „Grüße aus Deutschland“.
Anna: Sie hören die Folge: Studentenleben: die Zimmersuche.
Anna: Heute sprechen wir über ein Problem, das viele Studenten an deutschen Universitäten
kennen: die Suche nach einem Zimmer oder einer Wohnung.
Ardhi: (räuspert sich) Wenn man neu in eine Stadt kommt zum Studieren, braucht
man natürlich als erstes mal ein Zimmer. Aber wie findet man das? Also, das
findet man … äh … Das ist ja blöd, wenn ich selbst die Fragen stelle und dann
beantworte. Du, Anna, könntest du bitte wieder so tun, als wüsstest du
nichts1?
Anna: Alter Macho! Na ja, für dich tu ich doch alles. Also: Wie findet man denn ein
Zimmer?
Ardhi: Nun - hören wir mal einen Studenten aus Vietnam, der gerade ein Zimmer
sucht. Er studiert in einer anderen Stadt, möchte aber in München ein Praktikum
machen.
Anna: Ein Praktikum machen – das heißt: eine Zeitlang in einem Betrieb mitarbeiten,
meistens ohne Bezahlung, ohne Geld zu bekommen. Oft ist ein Praktikum Teil
des Studiums. Der Student stand gerade vor dem Infoboard der Universität
München.
Ardhi: In jeder Universität gibt es Infoboards mit wichtigen Informationen. Dort hängen
zum Beispiel auch Zimmerangebote.
Anna: „Zimmerangebote“ – Leute bieten Zimmer an.
Ardhi: Ein Zimmer kann man aber auch finden, indem man sich beim Studentenwerk
erkundigt, also indem man beim Studentenwerk nachfragt. (leise) He, Anna!
Anna: Aua!
Ardhi: Was ist das Studentenwerk?
Anna: Was ist denn das Studentenwerk?
Ardhi: Ja, das ist eine Organisation, die Studenten hilft. Das Studentenwerk hat zum
Beispiel Wohnheime2 für Studenten.
Anna: Man erkundigt sich also beim Studentenwerk nach einem Zimmer?
Ardhi: Ja. Aber was ist das Problem bei den Wohnheimen?
Anna: Liebe Hörerinnen und Hörer, hören Sie den Studenten aus Vietnam. Und du
Ardhi, kauf dir einen Fragecomputer!
Erwin: Wie findet man hier ein Zimmer, wenn man neu anfängt?
Student: Wenn man neu anfängt … äh, gibt es sehr viele Möglichkeiten … äh …
Wenn man sofort ein Zimmer haben möchte, dann macht man es so
wie ich jetzt momentan …
Erwin: Ja. Sie suchen gerade?
Student: Ich suche momentan ein Zimmer, weil ich hier in München ein Praktikum
mache, suche ich kurzfristig … kurzfristig ein Zimmer. Ähm … aber
wenn man… man könnte sich auch beim Studentenwerk … erkundigen3,
die haben ziemlich … sehr viele Wohnangebote. Allerdings sind die Zimmerzahlen in München momentan sehr begrenzt und deswegen
wird man wahrscheinlich nicht sofort ein Zimmer bekommen.
Ardhi: Liebe Hörerinnen und Hörer, was ist das Problem bei den Wohnangeboten des
Studentenwerks?
Aufgabe
Ardhi: „Die Zahl der Zimmer ist begrenzt.“ Es gibt also nicht für jeden sofort ein Zimmer,
einfach, weil es nicht genügend gibt.
Anna: (ironisch) Na toll! Die armen Studenten! Und … wie ist es eigentlich in so einem
Studentenwohnheim?
Ardhi: Weiß ich nicht, keine Ahnung.
Anna: Ich soll doch fragen!
Ardhi: Ach so … ja ja … ähm … hören wir dazu Christoph. Was könnte das bedeuten:
„multikulti“?
Christoph: Also es ist multikulti hoch drei, es ist bunt gemischt … Und hier zieht
einer aus und da zieht die nächste ein und ... Also, ich hab’ das eigentlich
nur immer als großen Schmelztiegel4 in Erinnerung. Also, ich hatte
'ne Freundin, die da gewohnt hat, und es waren … hier waren Perser
und da waren Ukrainer und da sind Chinesen eingezogen und da sind
die Franzosen ausgezogen und da sind die Spanier dann gekommen
und ... also es war eine ganz tolle Sache, weil man eben auch viel Kontakt
mit … ähm … Leuten von ganz woanders her hat.
Ardhi: Was meint Christoph, wenn er sagt: Es ist dort „multikulti“?
Aufgabe
Anna: Er meint, dass es international ist.
Ardhi: Man bekommt Kontakt zu Menschen aus aller Welt.
Anna: Und wenn man noch keinen Platz im Wohnheim hat? Wo sucht man dann?
Ardhi: Man muss sich privat ein Zimmer suchen.
Anna: Ist das nicht schwierig?
Ardhi: Christoph hat sehr schnell ein Zimmer gefunden und zwar so:
Christoph: Ähm … ich hab’ festgestellt5, es gibt im Internet eigentlich die besten
Angebote.
Ardhi: Und hier hat Christoph nachgeschaut: www.studenten-wg.de. Studenten aus
dem Ausland können sich bei den Studentenwerken auch nach dem Servicepaket
erkundigen.
 
Anna: Soll ich jetzt wieder die Frage stellen? - Was ist denn das Servicepaket?
Ardhi: Also: Im Servicepaket bekommt man ein bis zwei Semester6 lang ein Zimmer
in einem Wohnheim, kulturelle Angebote, Essen in der Mensa7, zum Teil auch
Sport- und Sprachkurse und auch andere Hilfen.
Anna: Und was kostet das?
Ardhi: Im Moment so zwischen 150 und 350 Euro im Monat.
Anna: Nicht schlecht!
Ardhi: Ja, wenn du überlegst … oft kostet allein das Zimmer schon 300 Euro. Und so
hat man alles zusammen.
Anna: Und wo findet man die Studentenwerke?
Ardhi: Man kann sich bei der Universität erkundigen. Oder …
Anna: ... man schaut ins Internet.
Ardhi: Genau. Unter: www.studentenwerke.de
Anna: Wobei kann das Studentenwerk denn noch helfen?
Ardhi: Zum Beispiel einen Job zu finden.
Anna: Aha.
Ardhi: Eine wichtige Organisation für Studenten ist auch noch der AstA.
Anna: Das ist die Vertretung der Studenten. Der AStA setzt sich für die Interessen
der Studenten ein und hilft ihnen.
Ardhi: Ausländische Stundenten können sich hier nach allem erkundigen: Visum, Finanzen,
aber auch Tipps für Kultur, Kontakte und so weiter. Am besten sucht
man unter dem Stichwort „ASTA“ im …
Anna: … Internet.
Ardhi: (eifrig) Und hier noch eine wichtige ...
Anna: (trocken) Internetadresse?
Ardhi: Speziell für ausländische Studenten gibt es noch Informationen unter:
www.internationale-studierende.de
Anna: Aber jetzt reicht´s mit den Adressen.
Ardhi: Und hier noch ein Tipp einer Informatik-Studentin, wenn man mal nicht weiter
weiß:
Studentin: Ansonsten: einfach fragen, fragen. Wenn man sich viel an der Universität
aufhält, dann lernt man auch die Leute kennen und so kriegt man
die ganzen Informationen am besten mit.
Anna: Wie spricht man die anderen Studenten an? Mit „du“ oder „Sie“?
Ardhi: Was meinen Sie, liebe Hörerinnen und Hörer?
Aufgabe
Ardhi: Normalerweise spricht man andere Studenten mit „du“ an.
Anna: Und Professoren spricht man am besten so an: „Frau“ oder „Herr Professor“
und dazu den Namen.
Ardhi: Noch Fragen?
Anna: Nein, nein, nein, die Zahl meiner Fragen ist begrenzt.
Ardhi: Na dann - die Wiederholung.
Wiederholung mit Nachsprechpausen
Anna: Man kann sich beim Studentenwerk erkundigen.
Ardhi: Man kann sich beim Studentenwerk erkundigen.
Anna: Die Zahl der Zimmer ist begrenzt.
Ardhi: Die Zahl der Zimmer ist begrenzt.
Anna: Die besten Angebote gibt es im Internet.
Ardhi: Die besten Angebote gibt es im Internet.
Bis zum nächsten Mal!
Anna: Tschüs!
Ardhi: Du, Anna?
Anna: Hm?
Ardhi: Was hat dir denn in deinem Studium eigentlich am besten gefallen?
Anna: Hm … die Studenten.
Ardhi: So, so. Na gut, dass ich da nicht dabei war.
Anna: (lacht)
 
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