Frühgeborene Babys sind in ihren Brutkästen im Krankenhaus oft ganz allein. Das hat jetzt ein Ende. Sie haben neue Freunde gefunden: Kleine Tintenfische. Allerdings keine lebendigen, sondern gehäkelte.
Babys greifen nach Tintenfischen, nicht nach Schläuchen
Mit den Fangarmen können die Babys spielen und ziehen nicht mehr an den Schläuchen. Die Idee stammt aus Dänemark. Eine Frau aus dem Münsterland fand das so gut, dass sie viele Menschen gefunden hat, die mit ihr Tintenfische häkeln. Mehr als 150 Stück sind schon fertig. Wer seinem Kind einen Tintenfisch in den Brutkasten geben möchte, kann in manchen Krankenhäusern einen geschenkt bekommen.
