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Armutsforscher bekommt Wirtschaftsnobelpreis
日期:2015-10-15 13:25  点击:227
Angus Deaton hat unter anderem darüber geforscht, ob arme Menschen unglücklicher sind und ob Entwicklungshilfe wirklich hilft.
 
Macht Geld glücklich?
 
Den Wirtschaftsnobelpreis - also die höchste Auszeichnung für einen Wirtschaftswissenschaftler - bekommt in diesem Jahr ein Mann, der sich mit dem Thema Armut beschäftigt hat und mit der Frage, ob Geld glücklich macht. Er heißt Angus Deaton, stammt aus Schottland und lehrt seit 32 Jahren an einer berühmten Universität in den USA.
Deaton fand heraus, dass Armut die Menschen tatsächlich unzufrieden und unglücklich macht. Andererseits wird man aber auch nicht immer glücklicher und noch glücklicher, je mehr Geld man hat.
 
"Entwicklungshilfe kann auch Schaden anrichten"
 
Angus Deaton ist auch ein Kritiker von Entwicklungshilfe. Damit wollen reiche Länder ja eigentlich den Menschen in armen Ländern helfen. Aber Deaton meint, das Geld werde oft falsch eingesetzt und richte dann mehr Schaden an, als dass es nütze. Zum Beispiel, wenn das Geld an Diktatoren fließe, die die Rechte der Bevölkerung in ihrem Land missachten. Die Diktatoren würden durch die Entwicklungshilfe unterstützt und müssten sich nicht darum kümmern, was die Bevölkerung eigentlich braucht und will. 
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