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Fremdenfeindliche Vorfälle in Sachsen
日期:2016-02-24 11:09  点击:240
In Clausnitz blockierten Demonstranten einen Bus mit Flüchtlingen, in Bautzen brannte eine zukünftige Flüchtlingsunterkunft.
 
Flüchtlinge müssen im Bus ausharren
 
Es wird grade viel über zwei ausländerfeindliche Vorfälle in Sachsen diskutiert. In dem sächsischen Dorf Clausnitz hatten sich Donnerstagabend rund hundert Demonstranten vor einer Flüchtlingsunterkunft versammelt. Als ein Bus mit Flüchtlingen vorfuhr, die dort einziehen sollten, riefen sie "Wir sind das Volk!" und "Weg mit euch!". Die Flüchtlinge in dem Bus bekamen Angst und trauten sich nicht mehr auszusteigen. Die Männer, Frauen und Kinder mussten mehrere Stunden in dem Bus ausharren. In einem Internetvideo ist zu sehen, wie ein Polizist später einen Flüchtlingsjungen gewaltsam aus dem Bus zerrt.
 
Feuer wurde wohl absichtlich gelegt
 
In der Nacht auf Sonntag kam es zu dem zweiten Vorfall. In Bautzen brannte ein ehemaliges Hotel, in dem ab März Flüchtlinge unterkommen sollten. Die Ermittler gehen davon aus, dass Ausländerfeinde den Brand absichtlich gelegt hatten. Zudem bejubelten einige Schaulustige den Brand und behinderten die Feuerwehr bei den Löscharbeiten.
 
Bundeskanzlerin findet Vorfälle "zutiefst beschämend"
 
Viele Politiker haben Stellung zu der Gewalt gegen Flüchtlinge genommen. Der Sprecher der Bundesregierung sagte, es sei "zutiefst beschämend", was in Clausnitz und Bautzen passiert ist. Bundesjustizminister Heiko Maas ging noch einen Schritt weiter und sagte, wir dürften nicht warten, bis es den ersten Toten gebe. Er hofft darauf, dass die Mehrheit der Bürger nicht länger schweigt und sich den Rassisten entgegenstellt. 
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