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US-Präsident Barack Obama in Kuba
日期:2016-03-29 09:44  点击:221
Das ist ein ganz besonderer Besuch, weil seit mehr als 88 Jahren kein Präsident der USA mehr in Kuba war.
 
Ein Embargo verhindert den Handel
 
Der Grund ist ein sogenanntes Embargo. Das heißt, dass es keinen Handel gibt zwischen den beiden Ländern. Auch Reisen von Kuba in die USA und umgekehrt waren nur über Umwege möglich. Das wird sich aber in Zukunft ändern. Ab dem Herbst soll man wieder direkt von den USA nach Kuba fliegen können.
 
Direkte Telefonate schon wieder möglich
 
Und auch Briefe schicken und telefonieren geht wieder. Das klingt fast unglaublich in der heutigen Zeit. Aber bis zum Frühjahr gab es keine direkten Telefonverbindungen zwischen den USA und Kuba. Kubaner, die mit ihren Verwandten in den USA telefonieren wollten, mussten das über Umwege tun. Genau wie beim Verschicken von Briefen und Paketen. Die Post wurde zum Beispiel über Mexiko in die USA geschickt. Seit kurzem geht es wieder auf dem direkten Weg. Es war ein Ziel des US-Präsidenten Obama die Beziehungen zu Kuba zu normalisieren.
 
Probleme seit mehr als 50 Jahren
 
Seit 1960 sind die Beziehungen sehr angespannt gewesen. Damals gab es eine Revolution in Kuba, unter der Führung von Fidel Castro wurde ein sozialistischer Staat errichtet. Dabei kontrolliert der Staat die Wirtschaft des Landes. Firmen aus den USA, die bis dahin in Kuba tätig waren, wurden enteignet. Der Staat hat also gesagt: die Firma gehört Kuba. Dagegen wehrten sich die USA, indem sie gesagt haben: Dann gibt es gar keine Beziehungen mehr zwischen USA und Kuba. Erst jetzt, mehr als 50 Jahre später, geht dieses Embargo langsam zu Ende. 
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